Besuch der Firmen W. Schmitz Kunststofftechnik und Hansa-Flex in Boffzen

Innovation und Fortschritt in Boffzen

Am vergangenen Donnerstag durfte ich, gemeinsam mit Landrat Michael Schünemann, Kreisbaurat Ralf Buberti und der Wirtschaftsförderin Dr. Jutta Klüber-Süßle, zwei bedeutende Unternehmen in unserer Gemeinde Boffzen besuchen: die Firma W. Schmitz Kunststofftechnik und die Firma Hansa-Flex.

Unser erster Halt fand bei der Firma W. Schmitz Kunststofftechnik statt, einem familiengeführten Unternehmen, das sich auf die Herstellung hochwertiger Kunststoffprodukte spezialisiert hat. Geschäftsinhaber Wolfgang Schmitz führte uns gemeinsam mit Eva Schmitz und Herrn Michael Frigge durch die moderne Produktionsstätte und erläuterten die verschiedenen Herstellungsschritte. Besonders beeindruckt waren wir von den Investitionen in nachhaltige Produktionsverfahren und die Bemühungen um Umweltschutz und erneuerbare Energien. Diese innovative Ausrichtung stärkt nicht nur den Standort Boffzen, sondern trägt auch zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf nationaler und internationaler Ebene bei.

Anschließend besuchten wir die Firma Hansa-Flex, die als einer der führenden Anbieter von Hydrauliksystemen in Deutschland gilt. Der Werksleiter, Herr Voss, gab uns Einblicke in die Herausforderungen der Branche sowie in die komplexen Prozesse, die zur Sicherstellung der hohen Produktqualität beitragen. Auch hier wurde deutlich, dass Digitalisierung und Innovation zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie sind, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

Der Austausch mit beiden Unternehmen verdeutlichte die enge Verzahnung zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Es war eine Freude zu sehen, wie engagiert und zukunftsorientiert die Betriebe agieren, um Arbeitsplätze zu sichern und das wirtschaftliche Wachstum in unserer Region zu fördern. Gemeinsam mit dem Landrat sind wir uns einig, dass es unsere Aufgabe bleibt, diese Unternehmen bestmöglich zu unterstützen, damit der Standort Boffzen aber auch die gesamte Region auch in Zukunft attraktiv für Industrie und Gewerbe bleiben. Ein großes Problem stellt derzeit der anhaltende Fachkräftemangel dar. Beide Unternehmen stoßen immer wieder an Grenzen, wenn es darum geht, qualifiziertes Personal zu genereiren.

Mein persönlicher Dank gilt beiden Unternehmen für den offenen Empfang. Ich freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

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