„Schweigen darf keine Option sein“ – Landkreis Holzminden gedenkt der NS-Opfer

Mehr als 100 Menschen versammelten sich am 02. Februar 2025 in Holzen zur zentralen Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus. Landrat Michael Schünemann zeigte sich erfreut über die wachsende Teilnahme und betonte die Notwendigkeit des Erinnerns. Bürgermeister Sebastian Rode erinnerte an das unsagbare Leid der Zwangsarbeiter im Lager Holzen, viele überlebten die Strapazen nicht. Er mahnte: Hinter jeder Zahl stehen individuelle Schicksale. Ein Zeitzeuge habe berichtet, dass man schwieg, als die ersten Menschen deportiert wurden. Rode betonte: „Schweigen und Wegsehen dürfen niemals eine Option sein.“ Bilder von Jürgen Bommer (TAH)

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